Wir blicken zurück auf ein Event voller spannender Vorträge und Diskussionen. Nicht zu vergessen die tollen Gespräche in den Pausen und nach der Veranstaltung. Definitiv konnten alle Teilnehmer viele Erkenntnisse mitnehmen.
So gingen Dr. Annabelle Krause-Pilatus und Prof. Dr. Werner Eichhorst mit Bezug auf ihre Studie für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf die „Bedeutung von Coworking Spaces als Dritter Arbeitsort in Deutschland“ ein und sprachen über verschiedene Coworking Space-Konzepte und öffentliche Förderung.
In der Podiumsdiskussion „Quo vadis, Coworking?“ mit Susanne Gill, Dr. Rüdiger Klatt, Tobias Kollewe und Robert Faulhaber ging es um die zukünftige Entwicklung der Coworking-Branche. Dabei gingen sie auf Coworking in kleinen Dörfern sowie in Großstädten ein und warfen auch einen Blick auf die europaweiten Entwicklungen.
Im Townhall „How to Coworking Space“ stellten sich Simeon Holtwiesche, Sebastian Berndt und Andreas Christ den Fragen des Publikums rund um die Gründung und den Betrieb von Coworking Spaces. Die Themen reichten von der Wichtigkeit der Kaffeemaschine bis hin zu Marketing-Tipps.
Jonas Eicher berichtete in seinem Vortrag „Coworking als Baustein der Quartiersentwicklung“ vom GESOWORX Coworking, bei dem die GESOBAU AG mit neuen Quartiers-Konzepten die Lebens- und Arbeitswelten der Menschen vereinen möchte.
Über „Coworking Spaces als alternativer Arbeitsort für Unternehmen“ tauschten sich Nikos Kanonis, Dr. Sebastian Schmidt und Thorsten Wilhelm aus. Dabei ging es vor allem darum, wie insbesondere mittelständische Unternehmen Coworking einsetzen können.
Dass Coworking ebenso für Verwaltungen funktioniert, berichtete Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO des Landes NRW, in seinem Vortrag „Coworking als dezentraler Arbeitsort für Landesbeschäftigte“. Er erzählte vom Pilotprojekt der Landesregierung, bei dem Beschäftigte in extra geschaffenen Coworking-Stellen in Aachen und Duisburg arbeiten können, um Pendelwege zu verringern.
Einen Blick auf den aktuellen Markt und die Trends der Zukunft warf Andree Schere von JLL in seinem Vortrag „Flex(ible) Offices“. Dabei betonte er, dass flexible Büros vor allem eine Möglichkeit bieten, gute Talente an Bord zu holen, ohne sie zu einem Standortwechsel zu bewegen.
Zum Abschluss fragte der Effizientertainer Martin Geiger: „Sind sie schon produktiv oder noch beschäftigt?“. Er sprach über Effizienz und Zeiteinteilung im Alltag und öffnete so manchem Teilnehmer die Augen, was die tägliche Zeiteinteilung betrifft.
Ein Highlight waren die Coworking Space-Pitches am Mittag mit Gabriele Köhler vom ZamWorking GmbH & Co. KG, Christin Baumert vom WOW – World Of Work, Karin und Alicia Feig vom CoWirken, Winfried Kranz-Pitre vom CO_SPACE.DN Coworking Space Düren und Jens-M Janssen vom Hamburger Ding.